Context

Ein bis zwei Mal wöchentlich berichte ich von meinen Ausflügen in die Natur und meiner Suche nach Fährten.

Dabei sind meine Gedanken geprägt von den Weisheiten eines alten Indianers von dem Tom Brown jr. in seinen Büchern berichtet (Grandfather).

Im Bewusstsein, daß unser Umgang mit der Natur so nicht weiter gehen kann, wenn wir unseren Enkeln noch eine Lebensgrundlage bieten wollen, versuche ich meine Sinne für die Natur und einen besseren Umgang mit ihr zu öffnen.

Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, bitte ich meine Rechstschreibfehler zu verzeihen.



Mittwoch, 8. September 2010

Sonne und Wasser

In Tom Browns Büchern liest man immer wieder, daß die Natur einem keinen Schaden zufügen wird, wenn man sich Ihr nicht entgegen stellt, sondern vielmehr mit dem Fluss der Natur agiert.

Anders ausgedrückt heißt das, wir alle sind mit den Fähigkeiten ausgestattet in der Natur zu überleben, wenn wir es richtig machen.

Von zwei schönen Beispielen, die ich im Urlaub im sonnigen Süden erlebt habe will ich hier berichten.

Zunächst haben uns die Tagestemperaturen von fast 40 Grad C fast erschlagen. Morgens ausschlafen um in den späten Morgenstunden und frühen Nachmittagsstunden aktiv zu werden war extrem anstrengend und lies sich kaum lange durchhalten. Sobald wir das eingesehen hatten und wie die Natur und die Einheimischen mit der Sonne aufstanden und mittags zum Ausschlafen nutzen kamen wir mit den Temperaturen zurecht. Wir nutzen die Morgenstunden zum Joggen oder zum Erkunden der Gegend, nach dem Frühstück waren wir dann am Strand. Spätestens um 12 Uhr war dann Mittagsessen und Mittagspause. Erst ab 16 Uhr wurden wir dann wieder aktiv.

Das zweite Beispiel kennen vermutlich auch die meisten vom Schwimmen im Meer, wenn man sich einfach auf den Rücken mit gestreckten Armen und Beinen dem Wasser ergibt und feststellt, daß der Kampf gegen das Untergehen gar nicht nötig ist, man muss gar nicht paddeln, rudern, treten mit den Armen und Beinen. Einfach sich im Wasser dem Himmel zu gewandt treiben lassen, die Gedanken frei machen, die Sinne öffnen und spüren wie das Meer einen trägt.

Es muss ein gutes Gefühl sein, wenn man das in allen Situationen spüren kann.

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