Context

Ein bis zwei Mal wöchentlich berichte ich von meinen Ausflügen in die Natur und meiner Suche nach Fährten.

Dabei sind meine Gedanken geprägt von den Weisheiten eines alten Indianers von dem Tom Brown jr. in seinen Büchern berichtet (Grandfather).

Im Bewusstsein, daß unser Umgang mit der Natur so nicht weiter gehen kann, wenn wir unseren Enkeln noch eine Lebensgrundlage bieten wollen, versuche ich meine Sinne für die Natur und einen besseren Umgang mit ihr zu öffnen.

Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, bitte ich meine Rechstschreibfehler zu verzeihen.



Dienstag, 12. Oktober 2010

Was kümmert mich die globale Klimaerwärmung?

Als wir letztes Jahr im Sommer in Norwegen waren, wurde mir so richtig klar wie weitreichend die Auswirkungen der Klimaerwärmung sind.

In Norwegen schneit es viel und in Norwegen gibt es viele Gletscher. In den Bergen kann es im September schon anfangen zu schneien und bis in den Juni ebefalls noch schneien. Ziemlich viel Niederschlag also, der zum Glück aber als feste Masse nicht gleich in die Täler fließt, sondern in den Bergen festgehalten wird. Den Sommer über, wenn es wärmer und trockener ist schmilzt der Schnee und das Eis der Gletscher. Dann füllen sich die Bäche und Wasserfälle und versorgen die Täler mit Wasser.

Ein idealer Zustand, denn so sind die Täler kontinuierlich das Jahr über mit Wasser versorgt – im Winter vom Niederschlag und im Sommer von der Schneeschmelze.

Werden die Winter wärmer und der Niederschlag bleibt in den Bergen nicht als Schnee liegen bekommen die Täler gleich doppelt Wasser – direkt als Regen und außerdem direkt aus den Bergen. Außerdem schmelzen dann die Gletscher auch im Winter und tragen ebenfalls zum erhöhten Wasserstand da. Die Auswirkungen dürften offensichtlich sein!

Dagegen könnte es im Sommer viel weniger Wasser als heute geben, denn je weniger Eis und Schnee aus dem Winter übrig bleibt, je weniger kann im Sommer schmelzen – die Bäche und Wasserfälle trocknen aus.

Klar, das macht den Norwegern schon ziemlich sorgen. Aber nachdem es nicht nur in Norwegen Gletscher und Schnee im Winter gibt, (z.B. Alpenregion) ist das sicher ein Problem, dass uns alle angeht.

Was tun? Obwohl ich selber Pendler bin, ist meiner Meinung nach, gemessen am Umweltschaden, das Benzin immer noch viel zu günstig. Es werden nur gute Alternativen entstehen, wenn das Autofahren dem Menschen wirklich weh tut!
Also: weniger Autofahren, Energie sparen, Mitmenschen überzeugen!

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